Lesegruppe WS 14/15: Was ist die "Linke"? - Was ist "Marxismus"?

Die historischen Wurzeln der Linken und des Marxismus liegen in den bürgerlichen Revolutionen des 17. und 18. Jahrunderts und deren Krise im 19. Jahrhundert. Mit diesem Lesekreis wollen wir versuchen, jenen geschichtlichen Hintergrund durch Lektüre der Texte von Marx und der radikalen bürgerlichen Philosophie der Aufklärung, Rousseau, Kant, Hegel sowie Nietzsche, herauszuarbeiten. Im 20. Jahrhundert bemühten die Theoretiker der Frankfurter Schule, Marx und das politische Bewusstsein des Marxismus, kraft kritischer Reflexion, in seiner Relevanz lebendig zu erhalten . [Mehr]

Podiumsdiskussion: Was war neu an der „Neuen Linken"?

Mittwoch 11. Juni 2014, 19 Uhr Campus Westend (Raum TBA) [Mit:] Prof. Alex Demirovic (Rosa Luxemburg Stiftung) Stefan Eggerdinger (Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD) Detlef zum Winkel (freier Journalist) [Beschreibung:] Unter der „Neuen Linken” werden gemeinhin verschiedene Strömungen der Linken in den 1960er/1970er Jahren in der BRD gefasst, die sich ausdrücklich von der „orthodoxen”, „traditionellen” bzw. „alten” Linken (sowohl vom Stalinismus im Osten wie auch von der reformistischen Sozialdemokratie im Westen) abgegrenzt haben. [Mehr]

Neue Linke? Was war neu?

Podiumsdiskussion: Was war neu an der „Neuen Linken”? Mittwoch 11. Juni 2014, 19 Uhr Campus Westend (Raum TBA) Mit Prof. Alex Demirovic (Rosa Luxemburg Stiftung) Stefan Eggerdinger (Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD) Detlef zum Winkel (freier Journalist) Beschreibung Unter der „Neuen Linken” werden gemeinhin verschiedene Strömungen der Linken in den 1960er/1970er Jahren in der BRD gefasst, die sich ausdrücklich von der „orthodoxen”, „traditionellen” bzw. „alten” Linken (sowohl vom Stalinismus im Osten wie auch von der reformistischen Sozialdemokratie im Westen) abgegrenzt haben. [Mehr]

Radikale linke Strömungen im 21. Jahrhundert: Zum Verhältnis von Anarchismus und Marxismus

Platypus Frankfurt am Main präsentiert in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung die Podiumsdiskussion “Radikale linke Strömungen im 21. Jahrhundert: Zum Verhältnis von Anarchismus und Marxismus” Mit Peter Bierl Henning Mächerle Jürgen Mümken Dienstag, 28. Januar 2014, 20:00 Uhr Campus Bockenheim / Festsaal Es scheint als gäbe es gegenwärtig nur noch zwei radikale Strömungen: Anarchismus und Marxismus. Beide entstammen demselben historischen Schmelztiegel – der industriellen Revolution, den gescheiterten Erhebungen von 1848 und 1871, einem schwachen Liberalismus, der Zentralisierung der Staatsgewalt, dem Aufstieg der Arbeiterbewegung und dem Versprechen des Sozialismus. [Mehr]

Platypus teach-in: Das Kapital in der Geschichte (Mainz, 11.11.2013)

Mitte des 19. Jahrhunderts bemerkten Marx und Engels in einer berühmten Formulierung: “Ein Gespenst geht um in Europa - das Gespenst des Kommunismus.” 160 Jahre später scheint der Marxismus selbst zu einem Gespenst geworden zu sein. Es scheint, als hätte die Linke im 21. Jahrhundert den Marxismus als möglichen Weg zur Freiheit aufgegeben. Doch griff Marx vor allem in seiner eigenen Zeit ein, um seine Zeitgefährten zu ermuntern, die Gesellschaft zu verändern. [Mehr]